Pater Ingbert Naab - sein Leben und sein Werk im Zeitraffer

1890 mit Vater und Schwester
 
Als junger Priester
 
Aufgenommen in den Redaktionsräumen des geraden Weges
 
Kurz vor seinem Tod in Königshofen bei Straßburg
 
Sein Grab in Eichstätt
 
5. November 1885 
Karl Boromäus Naab wird in Dahn geboren
1898 
Eintritt in die. Klasse des Gymnasiums und des Konvikts in Speyer
8. Dezember 1900 
Aufnahme in die Marianische Kongregation 
Sommer 1905 
Absolutorium in Speyer
August 1906 
Eintritt in das Noviziat in Laufen
8. September 1906 
Er legt die Profess ab
15.Oktober 1906 – August 1909 
Theologisches Studium in Eichstätt
31. Dezember 1909 
Diakonatsweihe
29. Juni 1910 
Priesterweihe im Dom zu Eichstätt durch Bischof Leo von Mergel O.S.B.
4. August 1910 bis Oktober 1912 
Seelsorge in Laufen an der Salzach
21. Oktober 1912 
Abreise nach Rom zum Studium des Kirchenrechts
1. Dezember 1912 
Als Rekonvaleszent nach Neuötting am Inn versetzt
24. Februar 1913 
Bei St. Magdalena in Altötting tätig
6. August 1913 
Pater Ingbert wird Vizepräses der Marianischen Männerkongregation
März 1914 
Er wird mit der Leitung des Dritten Ordens und der Seelsorge der studierenden Jugend in St. Ingbert betraut
9. August 1916 
Das Provinzkapitel beruft Pater Ingbert als Lektor der Theologie und als Magister der Kleriker in das Studienkloster nach Eichstätt
1921-1932
Landespräses der Marianischen Kongregation
11. August 1921 
Er wird zum Direktor des neuerrichteten Ordensseminars in Regensburg bestellt
24. Juli 1923 
Als Guardian in Passau tätig
3. August 1926 
Erneut Lektor der Theologie und Direktor der Kleriker in Eichstätt
April 1928 
Wahl zum Reichspräses der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der Marianischen Studentenkongregationen
26. Dezember 1929 
Beginn der Pilgerreise der Marianischen Kongregation nach Rom
6. Januar 1930 
Rückreise von Rom
Mai 1932 
Als Delegierter der bayrischen Kapuzinerprovinz zum Generalkapitel in Rom
27. Juni 1933 
Er muss aus Eichstätt fliehen
5. Juli 1933 
Flucht in die Schweiz
11. September 1933 
Aufenthalt in Maria Sorg im Egerland
13. März 1934 
Er trifft in Luzern ein
Pfingsttage 1934 
Bei der Heiligsprechung des Bruder Konrad in Rom
22. Dezember 1934 
Ankunft im Kapuzinerkloster Königshofen bei Straßburg
20. Februar 1935 
Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich zusehend
28. März 1935 
Er verstirbt um 11.22 Uhr im Odilienkrankenhaus der Niederbronner Schwestern in Straßburg-Neudorf
30. März 1935 
Beerdigung in Königshofen
21. April 1953 
Überführung und Bestattung in Eichstätt
Naab

Der Konnersreuther Kreis

 
 
Für alle, die mehr über das Leben des mutigen Kapuzinerpaters Ingbert Naab wissen wollen:
 
Helmut Witetschek
 
Pater Ingbert Naab
Ein Prophet wider den Zeitgeist
1885-1935
 
Schnell & Steiner
ISBN 3-7954-0098-8
€ 9,90
Das Buch von Helmut Witetschek kann über die Stadt Dahn bezogen werden.

 
Mit seinen Zeitschriften erreichte Pater Ingbert Naab Zehntausende von Lesern im ganzen deutschen Sprachgebiet. Das Sonderheft des „Weg“, „Die Katholische Beicht“ wurde mehrmals als Broschüre nachgedruckt. 1946 erhielt der Verlag Schnell & Steiner eine Auflage von 5000 Stück (31. – 35. Tausend) dieses kleinen Werkes durch die amerikanische Lizenzbehörde zur Herausgabe und Papierzuteilung genehmigt.
 
1912 und ff
Arbeiten in „Jugendpflege“ und „Präsides-Korrespondenz“
1913
„Jugendpredigten und Jugendansprachen“ und die Studie „Charakterbildung“, erscheinen in: „Die Jugend“,
„Vorträge für Jugendvereine“, werden als Heft vom Volksverein für das kath. Deutschland, Mönchengladbach herausgegeben.
1914
Auch die Heftchen „Die Jünglingskongregation“ und „Praktisches Christentum“, erscheinen beim Volksverein für das kath. Deutschland, Mönchengladbach.
Ebenso das Büchlein „Gymnasiast“
1917
 „Glaubenswehr“, erscheinen in „Die Jugend“, ein weiteres Heft „Vorträge für Jugendvereine“, wird vom Volksverein für das kath. Deutschland herausgegeben.
 
1917 - 1920
ist Pater Ingbert Naab Mitarbeiter der Redaktion „Prediger und Katechet“
(Eine prakt. Kath. Monatsschrift, hrsg. v. d. bayer. Ordensprovinz der Kapuziner)
 
1922 - 1926
gründet Pater Ingbert „Das große Zeichen“ als Verbandsblatt der Marianischen Studentenkongregation Bayerns
 
Pfingsten 1923
gründet er die Vereinigung Zeichenring E.V. Sitz Eichstätt, zur Förderung der literarischen Seelsorge für die studierende Jugend. Daraus folgt der Verlag Zeichenring
 
1924
gibt er zwei Jahrgänge des „Meeresstern“,  als Blatt für die „Altsodalen“ heraus.
 
1924
erscheint auch „Der Weg“, eine Monatsschrift für die oberen Klassen der höheren Lehranstalten
 
1925
ruft Pater Ingbert „Frohe Fahrt“ ins Leben, Monatsschrift für die mittleren und unteren Klassen der höheren Lehranstalten
 
1928 
erscheint erstmals „Das neue Leben“, eine Zeitschrift für die studierende Mädchenwelt. Nach vier Jahrgängen legt er die Redaktion in andere Hände.
 
1929
Kampf um die katholischen Lehrer
 
1930
Lebensbild des Dieners Gottes P. Viktrizius Weiß, München
 
Februar 1931
Der später als Broschüre in großer Auflage herausgegebene Aufsatz 
"Ist Hitler ein Christ?" erschien erstmals in der Jugendzeitung "Der Weg"
 
1931 –1933
Mitarbeit im „Illustrierten Sonntag“, dem späteren „Der gerade Weg“ mit regelmäßigen Aufsätzen
 
1932
„Forderung der Gegenwart an uns Kapuziner“, in: Mitteilungsblatt des bayrischen Kapuziner-Provinzboten
 
1932
„Die Brüder Kommunisten“ 
 
April 1933
Es erschien mit der Broschüre  "Die katholische Beichte" 
das letzte Büchlein von Pater Ingbert Naab 
 
1935
„Der hl. Josef und die stillen Terziaren, in: Franziskusblatt der Elsässischen Kapuzinerprovinz
Die von Pater Ingbert Naab redigierten Zeitschriften enthalten zahlreiche seiner Aufsätze. Kleinere Aufsätze veröffentlichte er in den jeweiligen Lokalzeitungen.

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